
WFK Brandschutzklappe DIN EN 15650
Keine Revisionsöffnung in den Geschossen erforderlich mit der neuen Brandschutzklappe Typ WFK
DN100 - DN250
Gemäß DIN EN 15650
Zum Einsatz in raumlufttechnischen Anlagen von Gebäuden.
Feuerwiderstandsklasse nach EN 13501-3
- Massivdecke Nasseinbau EI 120 (ho i↔o)-S
- Massivdecke Trockeneinbau Weichschott EI 90 (ho i↔o)-S
- Holzdecken EI 90 (ho i↔o)-S
- Massivwand EI 90 (ve i↔o)-S
- Leichtbauwand EI 90 (ve i↔o)-S
- Holzwände EI 90 (ve i↔o)-S
- Schachtwand Nasseinbau EI 90 (ve i↔o)-S
- Schachtwand Trockeneinbau mit Einschubelement EI 60 (ve i↔o)-S
- Gleitender Deckenanschluss EI 90 (ve i↔o)-S
Inbetriebnahme
Nach Einbau der Brandschutzklappe WFK, bevor der Schacht verschlossen wird, ist der einwandfrei durchgeführte Einbau der WFK innen z.B durch Kamerabefahrung oder Spiegelung und außen durch Augenschein zu kontrollieren. Ist ein Zugang durch Leitungsanschlüsse möglich, kann der Einbau alternativ durch Spiegelung oder mit Hilfe eines Endoskops geprüft werden.
Wartung
Die Wartung ist im Abstand von fünf Jahren durch eine Kamerabefahrung durchzuführen, bei der eine Videodokumentation und die dazugehörige Bewertung der erhaltenen Inspektionsdaten durch einen sachkundigen Mitarbeiter erstellt werden. Diese Daten sind an den Kunden in Papierform und als File auf einem geeigneten Datenträger zu übergeben. Sofern Verschmutzungen der Leitung festgestellt werden, ist eine Leitungsreinigung zu veranlassen. Die WFK wird in diesem Zuge mitgereinigt.
Bei einzelnen Brandschutzklappen ist eine Inaugenscheinnahme ausreichend, die jedoch zu protokollieren ist (z.B. Spiegelung)..
Landesbaurechtliche Vorschriften sind zu berücksichtigen.
Funktionsprüfung
Eine Funktionsprüfung bzw. geschossweise Revisionsöffnungen sind entbehrlich. Die Lüftungsleitung sollte am oberen und unteren Ende, sowie beiLeitungsverzügen über eine Revisionsöffnung verfügen, die eine Kamerabefahrung, wie eine Rohrreinigung ermöglichen.
Deckeneinbau in die Massivdecke/Holzdecken
Einbau auf oder unter der Decke
Massivdecken – Normal- oder Porenbeton - Nasseinbau (Mörtel)
Mindeststärke 150 mm
EI 120 (o i↔o) – S
Massivdecken – Normal- oder Porenbeton - Trockeneinbau (Weichschott)
Mindeststärke 150 mm
EI 90 (o i↔o) – S'
Holzdecken - Nasseinbau (Mörtel)
EI 90 (o i↔o) – S
(Brettstapel-/Brettsperrholzdecke Mindeststärke 100 mm mit zusätzlicher Beplankung)
(Brettstapel-/Brettsperrholzdecke Mindeststärke 140 mm)
(Holzbalkendecke Mindeststärke 174,5 mm inkl. Beplankung)
Der freie Querschnitt macht den Einbau geschossweise im Deckenbereich möglich. Ein feuerwiderstandsfähiger Schacht kann entfallen.
Einbau in die Massivwand, Leichtbauwand in Metall- oder Holzständerbauweise und Brettsperrholzwand
Massivwände
Massivwand aus Beton, Porenbeton oder Ziegelmauerwerk
Mindeststärke 100 mm
EI 90 (ve i↔o) – S
Einbau in die Trockenbauwand mit beidseitiger Beplankung
Trockenbauwand
Leichte Trennwände mit beidseitiger Beplankung und Metallständer 625 mm
Nasseinbau ohne Einbaustein oder Einschubset
Kein Wechsel, kein Riegel
Spalt für den Mörtelverguss 50 mm
EI 90 (ve i↔o) – S

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